Das Dorf

seit 775


Salzböden liegt an der Salzböde, kurz bevor diese bei Odenhausen in die Lahn mündet. Salzböden wurde 775 erstmals schriftlich erwähnt. Die Kirche in Salzböden wurde im 13. Jahrhundert als Wehrturm errichtet und im Jahr 1600 durch einen östlichen Choranbau erweitert. Die Gemeinde Salzböden, die dem Landkreis Wetzlar angehörte, wurde am 31. Dezember 1971 im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Lollar eingegliedert. In Salzböden gibt es zwei Mühlengasthäuser, die Schmelzmühle und die Schönemühle. Etwas südlich der Schmelzmühle liegt die Ruine des ehemaligen Gronauer Schlosses aus der Karolingerzeit.